Washington Sonntag

Guten Morgen Washington, wir sind schon sehr gespannt über diese Stadt. Gestern kam sie uns ja etwas ausgestorben vor, mal sehen wie das heute aussieht. Zuerst mal Frühstück, visavis vom Hotel im Le Pain Quotidien. Es gibt hier ein sehr gutes Frühstück zu einem eher erhöhten Preis. Nach dem Frühstück geht es dann weiter zu den Sehenswürdigkeiten. Zuerst sehen wir uns jetzt mal das Weisse Haus an.

Ein schnukeliges kleines Häusschen, in dem der angeblich mächtigste Mann der Welt da wohnt. Dachte es wäre grösser, finde es zwar recht hübsch, aber die Vorstellung wer im Moment da wohnt, nimmt den sonst wohl ergreifenden Moment. Elvis war da und hat mit dem damaligen Präsidenten gesprochen. Da wurden Entscheide getroffen welche die Weltgeschichte der letzten hundert Jahre massgeblich beinflusst haben. Aber dank Doni, ist es eben nur ein weisses Häusschen. Schade, wäre gerne ins Träumen gefallen. Sehen wir uns weitere Sehenswürdigkeiten an.

Ein erster Blick auf das Washington Monument, leider wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Wir nehmen uns Zeit und geniessen den Park. Weiter gehts zum Lincoln Monument, aber diesmal mit dem Fahrrad, schon viel praktischer. Wir gönnen uns das 24h Paket. Bike bei einer Station nehmen und innert 30 Minuten bei einer anderen abgeben. So ist man dann doch etwas schneller, entspannter, wobei nein, eher nur schneller am nächsten Ort.

Bei der nächsten Fahrradstation können wir dann nur zwei Bikes entnehmen, so bleibe ich zurück und laufe zur nächsten Station. Dazwischen geniesse ich den Lincoln Memorial Reflecting Pool und das World War II Memorial mit dem Brunnen in dem man seine geschundenen Füsse baden kann. Nur ins Becken reinsteigen darf man nicht. Das ist verboten, richtig so. Während ich auf der Suche nach dem nächsten Fahrradstand bin, sind die beiden am shopen. Ich treffe sie dann bei Macys.

Am Abend sind wir dann noch ins nahegelegene Chinatown geradelt. Chinesisches Essen mal ganz traditionel im Restaurant Chinatown Garden.

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